Ihr persönlicher Hundesitter
Evi Röckl
- an Wochenenden (Samstag + Sonntag), Feiertagen und in meinem Urlaub (nach Absprache)
- geprüft mit mündlicher und schriftlicher Prüfung vom Städt. Veterinäramt Regensburg nach § 11 Tierschutzgesetz am 13.01.2023
- Gewerbe seit 01.02.2023
- Örtlichkeiten abgenommen vom Städt. Veterinäramt Regensburg
- 1. Hilfe Kenntnisse durch DOGS Martin Rütter in Regensburg im September 2023
Wie kam ich dazu?
Vor vielen Jahren hatte ich selbst 2 kleine Hunde, die ich sehr liebte. Sie wurden beide sehr alt. Aus beruflichen Gründen kann ich momentan selbst leider keine Hunde halten. Daraus entstand meine Idee, meine Dienste als Hundesitter anzubieten. Am 13. Januar 2023 legte ich die Sachkundeprüfung nach § 11 Tierschutzgesetz beim Veterinäramt Regensburg ab. Meine Gewerbeanmeldung ist ab 01.02.2023 gültig. Ich darf während meiner freien Tage und meines Urlaubs als Hundesitter tätig sein.
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Kurze Informationen zu mir:
Ich bin Jahrgang 1967 und lebe alleine. So kann ich meine ganze Freizeit von Freitag bis Sonntag mit einem Hund verbringen. Gerne bin ich in der Natur unterwegs und treffe auch andere Hundehalter. Bei schönem Wetter am Wasser, über die vielen Spazierwege, rund um den Westbadweiher oder in den Parks. Da ich noch berufstätig bin, darf ich lt. Arbeitgeber nur in meiner Freizeit als Hundesitter tätig sein. Das ist meistens am Wochenende oder in meiner Urlaubszeit.
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Warum braucht man mich?
- Eine Einladung zu einem feinen Essen, ins Theater oder ein Besuch im Krankenhaus.
- Ein Besuch mit ganzer Familie in einem Freizeitpark.
- Ein Städtetrip mit Museumsbesuch.
- Ein Wellnesstag mit Hallenbad, Sauna und Massage. Sicher nur ohne Hund möglich.
- Ein Kurzurlaub mit ganzer Familie im Ausland.
Ihr Hund verbringt bei mir eine entspannte Zeit auch über Nacht. Er freut sich, wenn Sie ihn bei mir wieder abholen. Da Ihr Hund immer der einzige bei mir ist, gibt es niemals Revierkämpfe oder Eifersuchten. Die besten Voraussetzungen, um sich sofort wohl zu fühlen.
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Wie funktioniert meine Betreuung?
1. Treffen
- Ein Hund muss sich langsam an mich und die neue Umgebung gewöhnen. Deshalb kommt Herrchen oder Frauchen zum ersten Kennenlernen zu mir in die Wohnung auf ein Getränk und Gespräch. Gerne zum typischen Kaffeetrinken. Somit ist es für den Hund ein einfacher Besuch.
- Dauer ca. 1 Stunde. Wir unterhalten uns zwanglos über die Erwartungen. Dabei stehe ich gerne Rede und Antwort. In der Zwischenzeit kann der Hund die Gerüche, die Wohnung und mich etwas kennenlernen.
- Frisches Wasser steht natürlich bereit.
- Jeder Hund bekommt von mir seine eigene Kuscheldecke und auch Spielzeug, die bei mir bleiben.
- Bis jetzt fallen natürlich noch keine Kosten an!
2. Treffen
- Der Hund ist alleine bei mir für eine kurze Zeit. Ca. 1 Stunde. Während dessen kann der Hundehalter einkaufen gehen oder mit Partner ins Café.
- Herrchen oder Frauchen kommen mit dem Hund in die Wohnung. Ich begrüße beide an der Wohnungstür, gehe mit dem Hund ins Wohnzimmer und schließe die Zimmertür. Es wird keine große Begrüßung stattfinden. Ich nehme dem Hund die Leine ab und lenke ihn mit Spielzeug ab. In der Regel ist der Hund sofort beschäftigt.
- Herrchen oder Frauchen kann sofort wieder die Wohnungstür von aussen schließen.
- Der Hund wird eine Weile brauchen bis er bemerkt, dass Herrchen oder Frauchen nicht anwesend ist. Danach ist es möglich, dass er jammert. Das ist normal. Ist ja schließlich das erste Mal, dass er alleine bei mir ist.
- Deshalb würde ich danach ein weiteres Treffen dieser Art planen. Dann gehe ich auch mit dem Hund "um den Block". Das heißt, hinter dem Wohnhaus befindet sich ein innenliegender großer Grünbereich mit kleiner Wiese, auf der man toben kann. Jeder Hund freut sich, hier laufen zu dürfen und die vielen Gerüche der Hundenachbarn zu schnuppern.
- Sobald der Hund nicht mehr jammert, kann man die Dauer der Betreuung verlängern.
- Der Erfolg gibt mir Recht!
zukünftige Treffen
- Der Hund bekommt von mir einen GPS-Tracker an sein Geschirr. Dieser überträgt sein Signal auf die App auf mein Handy. So sehe ich immer wo der Hund sich befindet. Ist erstmal ein Grundvertrauen aufgebaut, darf der Hund auch auf übersichtlichen Wegen frei laufen. Natürlich nur, wenn er nicht sich selbst oder andere gefährdet.
- Durch das GPS-Signal wird die Route des kompletten Spaziergangs aufgezeichnet. Das sende ich an die Hundefamilie. So wird die Strecke und Zeit protokolliert, die wir unterwegs waren.
- Ich nutze bei allen Spaziergängen eine Schleppleine, die ca. 5 m lang ist. Diese nehme ich nie ab. So kann ich den Hund leichter stoppen, sollte es plötzlich notwendig sein.
- Für Spaziergänge bei Dunkelheit (im Winter bereits ab 16 Uhr) bekommt der Hund ein Leuchthalsband oder eine Leuchtweste angezogen. Ebenso verwende ich eine reflektierende Hundeleine. Auch ich ziehe mich in hellen Farben an oder verwende reflektierende Kleinteile, die ich an meiner Jacke anbringe.
- Selbstverständlich habe ich immer Kotbeutel dabei, um alle Plätze sauber zu hinterlassen.
- Leckerlis nehme ich natürlich auch immer mit, um den Hund bei Laune zu halten. Entsprechende Spielsachen (jeder Hund hat seine Vorlieben) können einen Spaziergang auch lebendiger machen.
- Jeder Hund erhält von mir seine eigene Fleecedecke und seine eigenen Spielsachen, die nur er selbst verwendet. So erkennt er sofort seinen Geruch und fühlt sich heimisch. Bei Übernachtungen hilft es, sein eigenes Bett dabei zu haben, das er natürlich wieder mit nach Hause nimmt.
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Der Einfachheit halber benutze ich die männliche Form des Hundes oder Hundehalters.